ANZEIGE

FBB-Kandidatin Bettina Morlok: Unternehmerische Lösungsansätze

FBB-Kandidatin Bettina Morlok: Unternehmerische Lösungsansätze

ANZEIGE Die Stadt wie ein Unternehmen führen – das ist das Credo der Managerin Bettina Morlok. Sie kandidiert für die Wahl am 9. Juni. Das Engagement für Politik wurde ihr in die Wiege gelegt. Ein Interview.

Frau Morlok, Sie kandidieren für den Gemeinderat. Auch für die OB-Wahl traten Sie an. Was haben Sie über die Politik und ihre Entscheider gelernt?

Bettina Morlok: «Ein großer Teil des Gemeinderats ist sehr im Sinne der Stadt engagiert. Viele aber der Parteipolitik verhaftet. Ich denke, das nehmen auch viele Bürger so wahr, siehe Umfrage-Ergebnisse. Die Schillerbrücke ist hier ein gutes Beispiel. Es herrscht Chaos und es braucht ewig, bis eine (falsche) Entscheidung getroffen wird. Wir brauchen keine Verwalter als Politiker, sondern tatkräftige Macher, die sich den Problemen stellen und sie lösen und nicht nur prüfen.»

Die politische Vergangenheit Ihrer Familie lag in der FDP. Sie entschieden sich für die FBB. Warum?

Bettina Morlok: «Mein Onkel war Landes- und Parteivorsitzender in der FDP. Ich bin mit 16 Jahren beigetreten und viele Jahre später ausgetreten, da die Partei ihr Wahlkampfversprechen nicht gehalten hat. Sowas geht nicht. Wenn ich etwas verspreche, dann halte ich das und kämpfe dafür. Ich finde es aber wichtig, dass man nicht Zustände beklagt, sondern das Heft selbst in die Hand nimmt und handelt. Die FBB war für mich die richtige Entscheidung. Ich freue mich deshalb auch, dass meine Tochter Enya für die FBB kandidiert.»

Für welche Ziele und Veränderungen möchten Sie sich stark machen?

Bettina Morlok: «Stärkere Einbeziehung des Baden-Badener Umland in die Stadtpolitik. Unsere Dörfer sind schöne Wohnorte für alle Generationen und bieten dem Tourismus, von dem wir leben, und uns tolle Möglichkeiten, die wir besser entwickeln müssen. Wir müssen als kleinste Weltstadt der Welt wieder Gesundheitszentrum Nr. 1 werden – auch mit eigenem Klinikstandort. Davon profitieren auch Hotellerie, Gaststätten und Einzelhandel. Junge Familien fördern durch bezahlbares Wohnen, Kitaplätze, gute Schulen, Freizeitmöglichkeiten und Ausbildungsplätze für unsere Jugendlichen. Das kostet zwar alles Geld, aber wenn wir unseren Haushalt wieder in den Griff bekommen, ist das auch alles finanzierbar.»

Was ist für Sie der größte Pain Point hier in der Stadt? Und wie, glauben Sie, kann man ihn beseitigen?

Bettina Morlok: «Leider gibt es viele. Und beseitigt werden können alle Probleme nur durch Engagement, Tatkraft und Erfahrung. Viele Politiker bringen einfach zu wenig unternehmerische Erfahrung ein. Ich weiß, mein Spruch ,eine Stadt muss wie ein Unternehmen geleitet werden‘ hört niemand außerhalb der FBB gern. Aber es ist so. Unternehmer leiten mit Herz und Verstand, sonst hätten sie keinen Erfolg. Deshalb bin ich auch froh, dass sich bei der FBB viele Menschen mit großer Erfahrung zur Verfügung gestellt haben. Und ich bin mir sehr sicher, dass mit der FBB sich hier vieles sehr positiv ändern wird.»

Lernen Sie alle FBB-Kandidaten unter www.fbb-baden-baden.de kennen.